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VERGIFTETE VERHÄLTNISSE
Gespräche zur Gegenwartskunst

Kunst, die auf Gegenwart zielt, hat unweigerlich mit den teilweise ziemlich vergifteten Verhältnissen von Kunst, Politik und Gesellschaft zu tun. Vor diesem Hintergrund erkunden die Gespräche die frühen Verstrickungen der documenta, sie stellen aber auch die Frage, wie sich Gegenwartskunst in der heutigen Welt globaler Konfliktlagen positioniert. Was kann und soll die Kunst angesichts von Pandemie und Krieg?

Öffentliche Gesprächsreihe

Veranstalter: documenta Institut und TRACES

 

Dienstags 18:00 – 19:00 Uhr (wenn nicht anders angegeben)
traces Forschungsstation, Lutherplatz (Zugang neben Mauerstraße 11), 34117 Kassel

PROGRAMM

3. Mai 2022                  Julia Voss & Heinz Bude

10. Mai 2022                 Anselm Doering-Manteuffel & Heinz Bude

17. Mai 2022                 Klaus Holz & Heinz Bude

31. Mai 2022                 Carlo Gentile, Vincenza Benedettino & Maria Neumann

07. Juni 2022                Tamara Bodden

14. Juni 2022                Maria Neumann & Claudia C. Gatzka

21. Juni 2022                Natan Sznaider, René Aguigah & Heinz Bude

28. Juni 2022                Claus Leggewie, Daniel Cohn-Bendit & Heinz Bude

Der Streit zwischen Erinnerung und Gedächtnis

 

5. Juli 2022                   Aladin El-Mafaalani & Heinz Bude

Das Integrationsparadox

 

19. Juli 2022                 Andreas Reckwitz & Heinz Bude (17:00 Uhr)

Verlusterfahrungen in spätmodernen Gesellschaften

 

23. August 2022           Robert Misik & Heinz Bude

Linke Kunst

 

30. August 2022           Bazon Brock & Heinz Bude

Kunst als das Andere der Kultur

 

13. September 2022     David van Reybrouck & Heinz Bude

Indonesien und die Geburt der globalen Moderne

 

20. September 2022     Nanne Buurman

Hegemonien des Heilens, or: documenta as a Haunted House